Advents- oder Weihnachtszeit ist gleichbedeutend mit Keks- oder Cookiezeit wie ich finde. Über die Jahre habe ich so einige verschiedene Cookie und Keksrezepte auspropiert. Mein Favourit war und ist allerdings immer nur eins: meine Haferflocken-Cookies mit Apfel und Rosinen oder wahlweise auch Cranberries. Andere Keks-Rezepte wechseln bei mir von Jahr zu Jahr. Dieses mache ich dagegen immer, weil die Cookies einfach zu lecker sind.

Für den Fall, dass ihr schon immer ein ähnliches Rezept gesucht habt, habe ich es euch hier einmal aufgeschrieben. Unter der Devise: Nachmachen auf jeden Fall erlaubt ;-)

Kennt ihr Skyr? Ich habe diese Proteinquelle oder auch Joghurtalternative in Island erst so richtig kennen und lieben gelernt. Und ja, ich muss sagen, der echte isländische Skyr ist nicht so ganz vergleichbar mit dem, den man hier in Deutschland so im Supermarkt bekommt - er ist im Herkunftsland Island einfach irgendwie besser.

Skyr an sich, für alle die ihn noch nie probiert haben, hat sehr viel Eiweiß bzw. Protein im Vergleich zu anderen ähnlichen Milchprodukten und dabei recht wenig Fett, was ihn zu einem tollen gesunden Nahrungsmittel macht. Skyr ist cremiger und dicker als Naturjoghurt und dünnflüssiger als Quark, eher so eine Art Zwischending von beidem würde ich sagen und unglaublich lecker ;-)

Als Dessert oder Kuchenzutat habe ich Skyr hier in Deutschland aber leider noch kaum gesehen, was mich dazu inspiriert hat, selber einmal kreativ zu werden und ein paar Dessert bzw. Kuchenvarianten auszuprobieren. Leicht einzusetzen ist er zum Beispiel bei vielen Rezepten aka Kühlschrankkuchen oder Kuchen ohne Backen indem man hier einfach Joghurt oder Frischkäse durch Skyr ersetzt.

Man kann ihn aber auch als Hauptzutat einsetzen und ausnutzen, dass er eben von Haus aus fester ist als Joghurt. Dann kann man Skyr nämlich einfach mit geschmolzener Schokolade mischen und voilá fast schon fertig ist ein leckeres Schoko-Dessert.

Zutaten für ein Schoko-Skyr-Dessert / Kuchen wären z.B:

Sicher kennt ihr die sogenannten Kühlschrankkuchen, die nicht aus dem Ofen kommen, sondern wie der Name schon sagt, aus dem Kühlschrank. Meist beinhalten die Rezepte einen Keksboden, bei dem man erst Kekse irgendwie zerbröseln muss und sie dann mit Butter zu einem Teig vermischt.

Mich hat daran immer dieses aufwendige Kekszerbröseln gestört, da man das per Hand so schlecht hinbekommt. Deshalb habe ich mir eine Alternative überlegt, die ich euch hiermit mal vorstellen möchte. Und das Gute daran, mein Rezept kommt ohne Butter aus, geht auch sehr gut als Dessert und ist in den Zutaten variabel. UND es ergibt nur so viel an Kuchen oder Dessert, dass es super für nur ein oder zwei Personen reicht. Für den schnellen, kleinen Kuchenhype für zwischendurch also bestens geeignet.